Wo sich Hund und Katz die Pfote reichen – Tipps zur Haltung beider Tiere im Haushalt

Wer Katzen liebt und Hunde zugleich, möchte sie nicht selten auch gemeinsam in seinem Zuhause halten. Das ist zunächst auch gar kein Problem, allerdings wenn die Tiere noch jung sind und zusammengeführt werden sollen, funktioniert das Ganze deutlich einfacher und unproblematischer. Schwieriger wird es eher, wenn die Tiere schon älter sind, oder auch schwieriger Haltung oder Tierheimen kommen. Denn meist handelt es sich dabei um nicht selten verhaltensgestörte Tiere, die ängstlich sein können, oder auch teils aggressiv auf Veränderungen reagieren. Fakt ist, dass man sich viel Zeit und Muße für die Zusammenführung der Tiere nehmen muss. Keinesfalls sollte man die Tiere von jetzt auf gleich mit der Tatsache, dass plötzlich ein weiteres Haustier nun einen Platz eingeräumt bekommt konfrontieren. Denn zwar können sich sowohl Hund wie auch die Katze sehr gut vertragen, doch sie brauchen Zeit zur Gewöhnung an die neue Situation.

Das Zuhause klug einrichten

Wer Hunde und Katzen zuhause halten möchte, sollte auch das Zuhause dementsprechend einrichten. Möglichst wenig Deko aufstellen und Ausweichmöglichkeiten schaffen. Denn beim Spielen und Toben zuhause geht die ein oder andere Deko einmal zu Bruch. Außerdem müssen sich die Tiere aus dem Weg gehen können, zu viel Enge sorgt für Stress und Aggressivität. Viele Ratschläge und Tipps worauf man dabei achten sollte, findet man unter anderem auch ganz gut hier.

Futterplätze gut einrichten

Die Futterplätze für beide Tiere sind eine Sache für sich. Denn entweder sind es gefräßige Nimmersatt, die alle Reste des Anderen verschlingen, oder die Tiere giften sich an und verteidigen ihr Futter bis aufs Blut. Je nach Charakter der Tiere sollte man die Futterplätze entweder trennen, oder das Fressverhalten gut beobachten und dementsprechend handeln. Wichtig ist aber grundlegend, dass das jeweilige Futter für beide Tiere ausgewogen und hochwertig ist, damit sie auch alle wichtigen Vitamine und Mineralien zu sich nehmen können.

Schlafplatz – entweder kuscheln sich alle zusammen, oder jeder für sich

Der Schlafplatz muss je nach Verhalten des einzelnen Tieres ausgesucht werden. Es gibt viele Katzen und Hunde, die sich durchaus auch zusammenraufen und auf einer Decke gemeinsam schlafen. Andere wiederum wollen ganz für sich sein und in Ruhe allein ihren Schlafplatz aufsuchen. Am besten auch hier ein guter Beobachter sein und dementsprechend handeln.

Das Hobby zur Berufung werden lassen

Wer Tiere liebt und sich im Umgang wie des Verhaltens der Tiere im Einzelnen auskennt, kann durchaus auch aus der privaten Tierhaltung oder Hobbyhaltung Berufung werden lassen. Denn mit dem Tiersitting kann man beispielsweise durchaus gutes Geld verdienen, hilft den Besitzern aus der Not und den Tieren geht es während der Abwesenheit ihrer Besitzer gut. Auch hier gibt es jede Menge Möglichkeiten und auch das ein oder andere Wissenswerte, wie viele Infos.